Du interessierst dich für eine Breathwork Gruppensession in Basel, hast aber noch offene Fragen? Hier findest du Antworten auf die häufigsten Fragen, die mir als Breathwork Coach oft gestellt werden.
In diesem Beitrag:
Wie oft sollte ich Breathwork machen?
Es gibt keine feste Regel, wie oft du Breathwork praktizieren solltest. Manche Menschen profitieren von regelmässigen Sessions, andere nutzen Breathwork gezielt in stressigen Lebensphasen. Hast du gerade ein Thema bei dem du nicht mehr weiter kommst oder machst eine emotional schwierige Phase durch? Dann empfehle ich dir 2-3 Sessions im Monat zu machen. Möchtest du es als Stressmanagement Tool nutzen, dann kann eine Session pro Monat unterstützend wirken.
Wichtig ist dabei auf dein Körpergefühl zu hören und dir ausreichend Zeit für die Integration zwischen den Sessions zu geben. Der grösste Nutzen von Breathwork sehe ich in der Kombination mit regulierenden Atempraxis.
Kann ich auch teilnehmen, wenn ich eher introvertiert bin?
Die Breathwork Session kann eine wunderbare Möglichkeit sein, wenn du in Gruppen eher zurückhaltend oder introvertiert bist. Denn du hast hier in einem sicheren Umfeld die Möglichkeit neue Erfahrungen zu machen. Das was du während der Session erlebst, ist zudem deine eigene Geschichte und muss in keinerweise geteilt werden.
Möchtest du es lieber erst alleine ausprobieren, dann empfehle ich dir eine Einzelsession zu buchen
Wie gross sind die Gruppen normalerweise?
Für meine Breathwork Gruppensessions in Basel ist mir grosses Anliegen, die Gruppengrösse in einem überschaubaren Rahmen zu unterrichten. Daher ist die Teilnehmerzahl bewusst klein gehalten und auf maximal 8 Leute beschränkt. So kann ich die Teilnehmenden persönlich begleiten und auf Fragen eingehen.
Ist das eine einmalige Sache oder brauche ich mehrere Sessions?
Das hängt natürlich von deiner Intention und Absicht ab. Ich empfehle grundsätzlich mehr als eine Session zu besuchen, damit du dich mit der Atmung vertraut machen kannst. Die Atmung kann am Anfang als anstrengend empfunden werden, besonders wenn du gerne die Kontrolle behältst und es dir schwer fällt abzuschalten.
Das bedeutet aber nicht, dass du in der ersten Session „nichts“ erlebst oder „nichts“ passiert – ganz im Gegenteil. Eine einzige Session kann für viele schon sehr lösend und entspannend wirken.
Eine Möglichkeit mehrere Sessions zu buchen findest du übrigens im Breathwork Circle. Hier atmen wir bewusst in einer festen Gruppe, damit du Session für Session mehr Sicherheit und Vertrauen aufbauen kannst.
NUTZE BREATHWORK FÜR DICH
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Bin ich danach wirklich entspannter oder eher aufgewühlt?
Meine Absicht ist es, dass jede Person nach der Breathwork Session geerdet und entspannt hinaus geht. Dafür gibt es nach der Session genügend Zeit um bei dir anzukommen. Je nachdem was du in deiner Session erlebst, kann die Erfahrung natürlich auch aufwühlend sein und dich auch darüber hinaus noch beschäftigen. Das ist besonders der Fall, wenn akut Themen bei dir bereits angestossen wurden oder Emotionen über einen längeren Zeitraum unterdrückt wurden.
Hast du das Gefühl, das könnte der Fall sein, ist allenfalls eine Einzelsession besser für dich geeignet. Melde dich gerne, wenn du unsicher bist.
Was passiert, wenn ich während der Session überfordert bin?
Falls du dich während der Breathwork Session überwältigt fühlst, hast du jederzeit die Möglichkeit, zur normalen Atmung zurückzukehren. Du behältst so immer die volle Kontrolle über deinen Prozess.
Ich zeige dir zudem zu Beginn jeder Session einfache Techniken zur Selbstregulierung. Als traumainformierte Begleiterin erkenne ich frühzeitig, wenn jemand Unterstützung braucht und bin als Co-Regulator zur Stelle.
Ist Breathwork gefährlich?
Es werden immer wieder Videos verbreitet, die Menschen zeigt, die ihren Gefühlen ausgeliefert sind und scheinbar die Kontrolle über ihren Körper verlieren oder gar ganz aus dem Körper raus gehen.
In meiner Arbeit hast du immer die volle Kontrolle. Gefühle sind aber häufig Teil einer Breathwork Session und gehören dazu. Das hat aber nichts mit Kontrollverlust zu tun, sondern stärkt deine emotionale Resilienz um mit deinen Gefühlen zu „sein“ – egal wie unangenehm die manchmal sein können. Genau das benötigt grosses Vertrauen und ein Gefühl von Sicherheit in mich als Begleiterin und den Prozess selbst.
Die Frage ob Breathwork gefährlich ist, kann ich demnach nur für meine Sessions mit Nein beantworten, da ich meine Kompetenzen kenne und darauf ausgebildet bin Menschen bei Gefühlsextremen zu begleiten.
Falls du noch weitere Argumente dazu hören magst, kann ich dir das Gespräch meiner beiden Lehrerinnen Conni und Christine sehr ans Herz legen. Sie haben dieser Frage eine gesamte Podcastfolge gewidmet.
Ist Breathwork in der Schwangerschaft erlaubt?
Während der Schwangerschaft ist die Teilnahme an Breathwork Gruppensessions nicht gestattet. Die aktivierende Atemtechnik kann intensive körperliche und emotionale Reaktionen auslösen, die für das ungeborene Kind belastend sein könnten. Zudem verändert die verbundene Atmung den Sauerstoff- und CO2-Gehalt im Blut, was in der Schwangerschaft vermieden werden sollte.
Als Alternative biete ich schwangeren Frauen sanfte, unterstützende Atemübungen in Einzelsessions an, die speziell auf die Bedürfnisse werdender Mütter abgestimmt sind. Diese helfen bei Entspannung und Stressreduktion, ohne die intensive Aktivierung der Gruppensessions. Kontaktiere mich gerne mehr Infos dazu.
Was ist der Unterschied zwischen holotropen Atmen und der verbundenen Atmung?
In meiner Atemsession mit dem verbundenen Atem liegt der Fokus vor allem darin, raus aus dem Denken, rein ins Fühlen zu kommen. Das Körperbewusstsein spielt dabei eine grosse Rolle und wir versuchen in der Session präsent mit dem zu bleiben, was sich zeigt. Mein Ansatz ist traumasensitiv und der Prozess wirkt nicht fordernd.
Im holotropen Atmen geht es in erster Linie darum eine ausserkörperliche Erfahrung zu machen und so vermehrt raus aus dem Körper zu kommen. Meist wird in dieser Atemtechnik schneller und aktiver geatmet.
Mittlerweile gibt es noch zahlreiche andere Formen von Breathwork, die allesamt von Schule wie Transformation Breath, Rebirthing oder dem solotropischen Atmen abgeleitet sind.
Wie bereite ich mich auf meine erste Breathwork Session vor?
Grundsätzlich brauchst du keine spezifischen Vorbereitungen zu treffen. Komm so wie du bist. Wenn du vorab noch genauere Infos über den Ablauf wissen willst, dann empfehle ich dir meinen Leitfaden für deine erste Breathwork Session durchzulesen.
Welche Kleidung soll ich zur Breathwork Session tragen?
Für eine Breathwork Gruppensession empfehle ich dir bequeme, lockere Kleidung, die dich beim tiefen Atmen nicht einschränkt. Vermeide enge Gürtel, einschneidende BHs oder Kleidung, die am Bauch drückt.
Da die Körpertemperatur während der Session schwanken kann, ist das Zwiebelprinzip hilfreich: Ein T-Shirt mit einem warmen Pullover oder einer Strickjacke darüber. Warme Socken sind besonders wichtig, da viele Teilnehmer während der Session kühle Füße bekommen. Falls du einen Lieblingspullover oder -schal hast, der dir Geborgenheit vermittelt, bringe ihn gerne mit.
Wie viel kostet eine Breathwork Session in Basel?
Die Kosten sind abhängig von der Gruppengrösse, Location und Dauer der Session. Das kann teilweise variieren. Den konkreten Preis findest du beim jeweiligen Eventdatum hier.
Für Menschen mit niedrigem Einkommen oder in finanziellen schwierigen Situationen gibt es einen reduzierten Preis. Bitte kontaktiere mich dafür persönlich.
Wie kann ich eine Breathwork Session buchen?
Du findest hier eine Terminübersicht über die nächsten Breathwork Sessions in Basel. Dort kannst du dich auch direkt anmelden. Die Plätze sind jeweils auf 6-8 Personen limitiert, es lohnt sich also frühzeitig zu buchen.
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